In Zeiten des Klimawandels und der Teuerungen nimmt die Solarenergie eine immer bedeutendere Rolle im Leben der Menschen und der Unternehmen ein. Momentan produziert SolarWorld als marktführender Hersteller von Solarzellen in Europa die meisten Solarzellen. Darüber hinaus hat das Unternehmen Niederlassungen in den USA, Südafrika und Asien.
Lohnt sich die Solaranlage auf dem Dach auch 2022 noch?
Die Technik hat eine starke Entwicklung hin zu mehr Leistung und besserer Handhabung erfahren und die Preise für herkömmlichen Strom steigen nach wie vor. Die Aussichten sind besser als je zuvor. Die staatliche Förderung sinkt, aber rechnet sich die Solaranlage immer noch, da die Anschaffungskosten mittlerweile stark gesunken sind. Größere Anlagen zahlen sich mehr aus, da der überschüssige Strom ins örtliche Stromnetz „verkauft“ werden kann. Wenn Sie einen Stromspeicher anschaffen, können Sie überschüssigen Strom für sich speichern und nutzen, wenn es weniger gibt. Die Kosten für die Erzeugung von Solarstrom betragen für ein keines PV Dach bis zu 30 KwP bis 11 Cent/kWh. 2024 werden die Kosten unter 10 Cent/kWh liegen.

Die Solar-Trends der nächsten Jahre
An sonnigen Tagen deckt der PV-Strom mittlerweile zwei Drittel des gesamten Stromverbrauchs. Die gesunkenen Modulpreise machen Solaranlagen immer attraktiver. Die derzeitigen Erzeugungspreise von 6 bis 11 Cent/kWh machen die Solarenergie kostengünstiger als jene aus fossilen Kraftwerken. Größere Anlagen produzieren mehr Solarstrom und sind daher langfristig kostengünstiger und sorgen für eine schnellere Amortisation der Anschaffungskosten.
Die Stabilität der Energieversorgung wird angesichts des Krieges in der Ukraine, der Unwettergefahr, etc. immer wichtiger. Die Sonneneinstrahlung sowie Strahlungsintensität ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Das bedeutet mehr Strom. Robustere Anlagen inklusive der Verbindungssysteme sind besser gegen Unwetter geschützt.
Der Wirkungsgrad der PV-Module, die Effizienz bei der Entsorgung, der Installation und der Produktion werden immer besser, Tendenz steigend. Die CO2-Emissionen, die bei der Produktion entstehen, liegen unter den Werten bei der Produktion fossiler Energien. In Europa besteht eine Rücknahmepflicht der Händler für Solarmodule, da diese recycelt werden. Bei größeren Anlagen können vorgefertigte Kabel genutzt werden, was Zeit und Geld spart.
Netze und Speicher werden ausgebaut und das dezentrale Energienetz wird smarter, damit die elektrischen Verbindungen auf allen Ebenen funktionieren können. Die Kommunikationsverbindungen werden stetig weiter ausgebaut.
In den letzten Jahren ging der Trend dahin, dass PV-Module auch an Fassaden, an Dächern von Carports, Bushaltestellen, etc. angebracht und auf Feldern aufgestellt wurden. Die Module werden in Lärmschutzwände sowie in den Belag der Fahrbahn integriert. Es laufen bereits Tests, Solarmodule zwischen den Schienen und auf die Schwellen zu legen. In Indonesien gibt es bereits die ersten schwimmenden Solaranlagen. Dabei ist es irrelevant, ob auf einem Stausee oder auf dem Meer. In Deutschland hat ein Kieswerkbetreiber eine Solarinsel mit 750 kW zur Produktion seines eigenen Stroms etabliert.
Die Verbindungssysteme müssen immer größeren Anforderungen entsprechen, da sie auch unter Wasser oder auf Schienen verlegt werden müssen und Wind und Wetter, großen Temperatur- und Druckunterschieden standhalten müssen.
Welche Vorteile bietet der Ausbau der Solarenergie?
Schreitet der Ausbau weiter voran, ist die Selbstversorgung auf lange Sicht zu 100% garantiert. Es gibt keine Abhängigkeiten mit anderen Ländern oder Produzenten mehr. Sabotageakte kann es im Ernstfall immer geben. Die Wiederherstellung der Versorgung geschieht aber weitaus schneller. Die Stromkosten können gesenkt und die Umwelt geschont werden. Die Produktion ist praktisch überall, auch auf kleinster Fläche, möglich und nicht mehr nur auf das Dach und dessen Neigungswinkel beschränkt.
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