Wo Himmel und Erde sich begegnen
Neuseeland ist nicht einfach nur ein Land. Es ist ein Gefühl. Eine Harmonie aus unberührter Natur, faszinierender Kultur und einer tiefen Ruhe, die selbst Vielgereiste überrascht. Wer Neuseeland mit dem Mietwagen von Norden nach Süden erkundet, begibt sich auf eine Reise durch Kontraste: Von dampfenden Thermalquellen über zerklüftete Vulkanlandschaften bis hin zu fjordartigen Küsten und alpinen Panoramen. Und all das begleitet von einem Hauch Luxus, der niemals aufdringlich, sondern stets charmant und authentisch bleibt.
Māori-Kultur und Kiwi-Herzlichkeit
Auf der Nordinsel beginnt die Reise meist in Auckland. Einer weltoffenen Stadt, die von Vulkanhügeln durchzogen und von zwei Meeren umspült ist. Doch schon wenige Stunden später lässt man die urbane Kulisse hinter sich und taucht ein in das spirituelle Herz Neuseelands: Rotorua. Schwefelduft liegt in der Luft, Geysire schießen meterhoch aus dem Boden, und beim Besuch eines traditionellen marae (Versammlungsort) erlebt man die stolze, tief verwurzelte Kultur der Māori. Ihre Geschichten, Tänze und Lieder sind nicht bloß Tourismus, sondern gelebte Identität.
Die Menschen in Neuseeland, Kiwis, wie sie sich selbst nennen, sind ein Kapitel für sich. Offen, humorvoll, hilfsbereit. Es ist diese entspannte, ehrliche Art, die einem unterwegs immer wieder begegnet. Ob auf einer kleinen Farm in der Bay of Plenty oder in einer Boutique-Lodge in den Marlborough Sounds. Gastfreundschaft wird hier nicht gelernt, sie wird gelebt.
Geheimtipps am Wegesrand
Abseits der klassischen Routen verbergen sich kleine Juwelen, die Reisende auf eigene Faust entdecken können. Das idyllische Künstlerdorf Raglan an der Westküste Neuseelands bietet lässiges Surferflair, kreative Galerien in historischen Scheunen und feine regionale Küche.
Ein weiteres Highlight ist der Forgotten World Highway (State Highway 43). Eine abgelegene, rund 150 km lange Panoramastraße zwischen Taumarunui und Stratford, gekennzeichnet durch kurvenreiche Landschaften, vier Gebirgssättel und charmante Orte wie Whangamōmona, das sich einst selbst zur „Republik“ erklärte.
Auch die Coromandel-Halbinsel ist einen Abstecher wert: Goldene Buchten, mystische Regenwälder und luxuriöse Lodges mit Meerblick verbinden auf perfekte Weise Wildnis mit Komfort.
Kulinarische Genüsse mit Meerblick
Was Luxus in Neuseeland bedeutet, zeigt sich oft auf dem Teller: Von Austern aus Bluff über grüne Muscheln aus Marlborough bis zu frisch geangeltem Snapper. Regionaler Sauvignon Blanc und Pinot Noir ergänzen die Fischgerichte perfekt. Besonders bemerkenswert ist der Trend zur foraged cuisine: Restaurants wie Roots (Lyttelton) oder Hiakai (Wellington) interpretieren uralte Māori-Techniken mit wilden Kräutern und fermentierten Zutaten neu.

Von Vulkanen zu Fjorden
Je weiter man nach Süden reist, desto dramatischer wird die Landschaft. Die goldenen Strände der Abel-Tasman-Region gehen über in die schneebedeckten Südalpen. Der majestätische Mount Cook thront über dem türkisblauen Lake Pukaki. Und im entlegenen Fjordland Nationalpark, etwa am Doubtful Sound, erlebt man Regenwaldidylle vom Feinsten. Per Boot, Kajak oder exklusiv aus der Luft mit einem Helikopter.⁵
Reisen mit allen Sinnen
Neuseeland ist kein Land, das man „abhakt“. Es ist ein Land, das sich langsam öffnet. Für alle, die bereit sind, sich einzulassen. Mit einem Mietwagen wird jeder Tag zur Einladung, stehen zu bleiben, auszusteigen und einfach zu spüren: die salzige Luft an der Westküste, das leise Knistern der Geothermalquellen, die herzlichen Gespräche bei einem Glas Wein.
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Luxus ist hier nicht Prunk, sondern Freiheit. Die Freiheit, den eigenen Rhythmus zu finden, irgendwo zwischen Vulkan und Fjord.

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