Die Gesellschaft spaltet sich meist sobald die Thematik aufkommt, dass Fleisch essen ungesund ist. Manche sagen es ist nicht schädlich, sondern sehr gesund! Die andere Partei hingegen verzichtet aus diversen Gründen auf Fleisch. In diesem Blogbeitrag soll es um die Ernährung eines Vegetariers gehen und ob Fleisch wirklich ungesund für den Körper ist, oder doch nur Gerüchte.
Der Körper und Fleisch
Aus Studien geht hervor, dass jeder Deutsche am Tag ungefähr 150 Gramm Fleisch zu sich nimmt, egal ob Wurst, Aufstrich oder als ganzes Stück Fleisch zum Braten. Im ersten Moment klingt das gar nicht so viel, jedoch sollte ein Mensch nur 600 Gramm Fleisch pro Woche zu sich nehmen. Die meisten Menschen liegen über diesen 600 Gramm Wert, diese werden umgangssprachlich als „Viel-Fleischesser“ bezeichnet. Es kommt jedoch immer darauf an, wie das Fleisch verarbeitet wird und von welchem Tier es stammt, man kann nicht grundsätzlich sagen das Fleisch schädlich ist. Laut Experten ist die Ernährung im Mittelmeer am besten. Dort sieht man viel Gemüse, Fisch und Olivenöl auf dem Teller, dafür weniger Fleisch und verarbeitete Lebensmittel. Bei Vergleichsstudien schneiden Vegetarier und Veganer gut ab, genauso die Menschen, die wenig Fleisch zu sich nehmen.

Bei Fleisch muss man auf die Farbe achten
Das sogenannte „rote Fleisch“ stammt von Rindern, Schweinen, Lämmern und den Schafen. Rotes Fleisch soll Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Probleme in den Gefäßen verursachen. Für den US – Forscher Stanley Hanzen ist dafür ein Stoffwechselprodukt namens „Carnitin“ verantwortlich, welches im roten Fleisch enthalten ist. Er ließ für die Bestätigung seiner These eine Studie durchführen, bei denen die Probanden vier Wochen täglich 250 Gramm rotes Fleisch essen mussten. Nach einer zweiwöchigen Pause mussten die Probanden dasselbe mit weißem Fleisch (Geflügel) wiederholen und schlussendlich blieben die Probanden einen Monat lang fleischfrei. Das Ergebnis veröffentlichte die Fachzeitschrift „European Heart Journal“, in der vierwöchigen Steak Phase stieg die TMAO-Plasmakonzentration um das Dreifache an. Die TMAO entsteht bei der Carnitin-Verstoffwechslung und ist ein Risikomarker für arterielle Verstopfungen.
Vorurteile
Es heißt meistens, dass vegetarisches Essen langweilig wäre und das Vegetarier nicht genügend Nährstoffe erhalten würden. Dabei kann vegetarisches Essen viel Abwechslung bieten. Ein weiteres Vorurteil ist, dass Vegetarier Menschen verurteilen, die Fleisch essen. Dabei gibt es für die Vegetarier die verschiedensten Gründe kein Fleisch zu essen, beispielsweise Eckel vor Fleisch, Etische Gründe, geschmackliche Hintergründe oder auch religiöse Gründe.
Langweiliges Essen?
Menschen die vegetarisches Essen als langweilig empfinden haben höchstwahrscheinlich einen Teller voller Brokkoli vor den Augen oder Menschen, die an einer Karotte kauen. Jedoch denken sie nicht daran, wie viele Möglichkeiten es gibt. Empfehlenswert wäre hier einen Kochkurs zu besuchen, auch für Menschen, die sich bereits vegetarisch ernähren. Beide Parteien können so neue Ideen sammeln und sich davon überzeugen, dass vegetarisch nicht immer gleich fade oder langweilig ist.
Vegetarische Kochkurse
Nun haben Sie gelesen, dass Fleisch nicht wirklich gesundheitsschädlich ist, sondern dass es die Masse ausmacht. Wenn Sie nun Interesse an einem Kochkurs haben und in Berlin oder Umgebung wohnen ist die Cookeria zu empfehlen. Neben vegetarische Kochkurse gibt es in der Cookeria ebenso Saisonale Kochkurse und vieles mehr.
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