Sightseeing DIY

Eine Fahrt durch Berlin ist immer spannend, für jemanden der die Stadt noch nicht kennt um so mehr. Überall gibt es Touristenfahrten, Sightseeing-Busfahrten durch ganz Berlin. Leider kostet sowas pro Person auch gerne mal 15 bis 20 Euro. Gerade wer aufs Geld achten möchte (schließlich gibt es noch genügend Möglichkeiten in Berlin Geld verschwenderisch auszugeben) . Wie schön, dass es da die BVG mit Ihrer Buslinie 100 gibt. Bei Touristen und Neuberlinern ist die bereits sehr beliebt.

Es ist eine ganz normale Buslinie, diese startet am Bahnhof Zoologischer Garten (ist auch Name der Start-Haltestelle) und endet am Alexanderplatz (Endhaltestelle). linie 100Das sind grundsätzlich nicht viele Kilometer, man verbleibt während der gesamten Fahrt in der inneren Innenstadt, aber man bekommt viel zu sehen. Schön ist vor allem, dass die Haltestellennamen Aufschluss darüber geben, was man gerade zu sehen bekommt, denn der Busfahrer/ Busfahrerin kommentieren die Strecke ja nicht.

Alles was man tun muss: Einen Fahrschein AB kaufen und circa 65-70 Minuten sich zurücklehen und entspannen.

Angenommen man startet an der Gedächtniskirche, dann wartet als nächstes das wunderschöne Elefantentor auf einen. Danach das haus der Kulturen. Von eingesessenen Berlinern wird das markante Bauwerk auch „Schwangere Auster“ genannt. Seit der Eröffnung im Jahre 1957 finden hier jährlich viele Ausstellungen plus Veranstaltungen statt. Es folgen das Brandenbuger Tor, Unter den Linden (Friedrichstraße, Botschaft und jede Menge Baustellen) und die berühmte Humboldt Uni. Direkt gegenüber vom Hauptgebäude der Humboldt-Universität befindet sich dann der Bebelplatz. Die hübsche St. Hedwigskathedrale, ist heute die Bischofskirche des Bistums Berlin. Das Schinkelbauwerk Die Neue Wache schließt sich an und ist was für Fans der Preußischen Architektur. Daneben und seh auffällig: das Zeughaus. Nach seinem Umbau und seinerSanierung konnte 2006 im Zeughaus die neue Ständige Ausstellung des Deutschen Historischen Museums untergebracht werden. Unbemerkt gehts über die Schlossbrücke und es schließt sich an:  das alte Museum (wieder Schinkel), der Dom und Marx und Engels. Direkt in Sichweitre kommt dann der Neptunbrunnen (stand früher bei Schloss), die Marienkirche und natürlich der Fernsehturm. Der große belebte Alexanderplatz schließt die Tour ab.

 

Das Video zeigt wunderbar die vielen chaotischen Baustellen, die es im Moment noch Unter den Linden gibt. Allerdingt ließ die BVG vor wenigen Tagen verlauten, dass die zweite Tunnelröhre der Ubahn nun bereits am Brandenburger angekommen sei. Es geht also voran.

 
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