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Berlin hasst Montage

und Dienstage und Mittw…. ach komm. Alles beginnt mit der Nacht von Sonntag zu Montag. Statistisch ist da viel los, in der Stadt die immer brummt. Scheinbar wahllos werden in Berlin Autos angesteckt, so brannte in der Nacht ein Opel – ja ein Opel – der den dahinter geparkten Nissan auch etwas Schaden zufügte. Warum ein Opel? Gut ein paar Meter weiter brannte dann ein Mercedes, kurz dachte ich – oh vielleicht ein teurer, neuer Opel ala – keine Ahnung, was immer dem Omega heute gleichkommt, ich denke nix. Auf jedenfall relativierte sich der Gedanke, als ich Anschluss an das Wort Mercedes, das Wort Vito höre.

17 Jähriger bei der Ausbildung

Ein 17-Jähriger in der Badstrasse (Gesundbrunnen) ließ nich nach Geschäftsschluss einschließen und versuchte in der Nacht einige Automaten zu öffnen. Außer den Alarm löste der junge Mann nicht viel aus. Aber per Haftbefehl sucht die Berliner Polizei im Moment über 500 Personen.

Im Prenzlauer Berg wird Scharf geschossen

Bereits am Dienstag wurde im Prenzlauer Berg geschossen, am Tage – aber das ist nur der Einstieg. Der Einstieg für mich, so möchte Berlin jetzt eine Bürgerwehr gründen. Aha! Aus den verschiedensten Gründen. Die Stimmung im Kiez wird immer agressiver (erhlich?). Überfälle, Flüchtlinge – bald kommte der Sommer und die leichtbekleideten Frauen… Aha! Und Ihr? Was tut eine Bürgerwehr? „Auf die Straße gehen und für Sicherheit sorgen“. Hmmm… „Aber  extremisten dürfen nicht dabeisein“. Da steht dann also im Bewerbungsformular: Extremist Ja/Nein (bitte ankreuzen).  Generell können sich Bürgerwehren auf keine feste Gesetzesgrundlage stützen, es gelten die sogenannten Jedermannsrechte. Dazu gehört: Wird ein Täter auf frischer Tat ertappt, darf man ihn festhalten, bis die Polizei eintrifft. Ja gut, aber wie Schätze ich Situationen ein? Kann eine Gruppe von Jedermännern auch deeskalierend auf jemanden einreden? Kommt man im falschen Moment, kann man sogar dem Täter helfen zu entkommen und dem Opfer um sein Recht bringen.

Polizei und Politik verurteilen diese Form der Selbstjustiz. Das sogenannte Gewaltmonopol liege beim Staat. Der innenpolitische Sprecher der Berliner Grünen, Benedikt Lux, hält „Ehrenamtliche, die Streife laufen, für besorgniserregend“. Bürgerwehren würden Angst vor Flüchtlingen schüren und könnten den gesellschaftlichen Frieden in der Stadt stören, sagt Benedikt Lux.

Laut Berliner Polizei handelt es sich bei den Bürgerwehren bislang nur um Absichtsbekundungen. Noch sei keine derartige Bürgerwehr auf Streifengang festgestellt worden, hieß es.


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